TRAUMA-Bearbeitung - WIE?
Krisen oder Traumatische Erfahrungen können jeden treffen und sie tun dies meist ohne Vorwarnung. Ihre Folgen zeigen sich mitunter erst spät und können für die Betroffenen große Einschränkungen mit sich bringen.
Der Weg aus dem Trauma / der Krise mag manchmal ein langer sein, aber er beginnt bereits mit dem ersten Schritt.
Schon minimale Veränderungen können das Wohlbefinden verbessern, Zuversicht wecken und nach und nach sicheren Boden unter den Füßen schaffen.
Schritt für Schritt zur Freude zurück!
Lösungsfokussierte TRAUMA-Arbeit
Mit kleinen Schritten in ein lebenswertes Leben zurück, ganz gleich, was Sie in der Vergangenheit erlebt haben; Sie können jetzt anfangen, sich wieder ein befreites und erfüllendes Leben zu gestalten!
Da ein Trauma wie eine nicht vollendete Lernerfahrung zu verstehen ist, die es dem Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt zwar erlaubt hat, zu überleben, gilt es nun, diese traumatischen Erfahrungsanteile zu transformieren hin zu einer Integration dieser zu einer vollendeten Lernerfahrung der Vergangenheit.
Mit der Lösungsfokussierten Trauma-Bearbeitung begleite ich Menschen mit belastenden bzw. traumatischen Erfahrungen hin zu einer Desensibilisierung und Neuverarbeitung dieser, sodass eine Integration dessen zu einer abgeschlossenen Lern-Erfahrungen erfolgen kann, durch eine Wiederherstellung der Selbstregulierung und somit auch einer Reaktivierung der eigenen Ressourcen und Kompetenzen.
Lösungsfokussierung bedeutet folglich: Konzentration auf hilfreiche Lösungen für den heutigen Umgang mit dem Trauma und weniger eine Beschäftigung mit deren Ursachen bzw. mit dem, was einmal passiert war. Somit muss das traumatisierende Ereignis auch nicht wieder rekonstruiert werden (manchmal ist diese Erinnerung auch komplett verdrängt), denn es wäre auch nur eine Rekonstruktion der damaligen Wirklichkeit; d.h., es kann durchaus „inhaltsfrei“ gearbeitet werden, um die Wunden dennoch in der Heilung zu unterstützen.
TRAUMA-Arbeit mit HERZ und EMOTIONSGEHRIN
Bei der Trauma-Bearbeitung wird insbesondere das Emotionsgehirn als ein zentraler Weg zur Bewältigung von Trauma zu Hilfe genommen, denn hier, im emotionalen Erfahrungsgedächtnis bzw. Körpergedächtnis ist das Trauma gespeichert und hier kann folglich auch Heilung stattfinden.
Dank der uns heute bekannten traumatherapeutischen Methoden, welche auf das Emotionsgehirn abzielen und durch die man gezielt eine Verbindung zu abgespaltenen inneren Anteilen aufbauen kann, können schmerzhafte Erfahrungen auch dann verarbeitet werden, wenn wir die Erinnerung selbst verdrängt haben oder wenn es gar keine konkrete Erinnerung gibt.
Für diese wirkungsvolle Form der Traumaberatung nach modernen Hypnosystemischen und Lösungsfokussierten Traumapsychologischen Konzepten ist wesentlich:
- eine als sicher erlebte begleitende Berater-Klienten-Beziehung,
- Etablierung von Stabilisierungsübungen u.a. über Herzkohärenz-Atmung, Imaginationsübungen, Erdungsübungen sowie Bilateraler Stimulation,
- Hypno-systemische Interventionen zur Ressourcen-/Kompetenzaktivierung und Integration abgespaltener Anteile,
- Einsatz von Desensibilisierungstechniken durch Bilaterale Stimulation wie Tapping, EMDR (Augenbewegungen) oder andere zur Förderung des Informationsflusses beider Gehirnhälften und somit Anregung der Verarbeitung von Erlebnissen/Belastungen. Diese Stimulation fördert die mentale Verarbeitung und die körpereigenen Heilungsprozesse / Selbstheilungsmechanismen des Gehirns setzen ein. Der/Die Klient*in erhält damit ihre/seine Selbstkontrolle und das Gefühl der Selbstwirksamkeit zurück.