Bei einem Trauma (griechisch für „Wunde“) handelt es sich um eine Verletzung, die sich auf den physischen Körper aber auch auf die Psyche bzw. Seele eines Menschen beziehen kann, und diese Wunde konnte (noch) nicht heilen.
Grundsätzlich spricht man dann von einer traumatisierenden Erfahrung, wenn:
Bei der lösungsfokussierten Definition wird Trauma auch als blockierte, nicht abgeschlossene Lernerfahrung bezeichnet (gemäß Dr. Hélène Delucci).
Schätzungsweise mehr als die Hälfte aller Menschen sind im Laufe ihres Lebens mit derart als existenzell bedrohlich erlebten Ereignissen konfrontiert, die eine solch seelische Wunde (Trauma) hervorbringen können.
Dabei ist nicht das Ereignis selbst ein Trauma, sondern die körperlichen und seelischen Folgen.
Wichtig ist aber auch zu wissen, dass sehr schwerwiegend erlebte Ereignisse traumatisierend wirken können, sie müssen aber nicht zwangsläufig traumatisierend sein.
Andererseits gibt es auch Ereignisse, wie z.B. ein Sturz, ein Zahnarztbesuch, Arbeitsplatzverlust oder andere Ereignisse, die Teil unseres Lebens sind und die dennoch traumatisierend für Menschen sein können.
Ein Trauma kann man somit weniger an einem Ereignis festmachen, sondern an der Reaktion der Betroffenen.
Letztendlich kann eine traumatische Reaktion eintreten, wenn das Bewältigungssystem eines Menschen vollkommen überfordert ist und er oder sie sich hilflos und überwältigt fühlt.
Mit kleinen Schritten in ein lebenswertes Leben zurück, ganz gleich, was Sie in der Vergangenheit erlebt haben; Sie können jetzt anfangen, sich wieder ein befreites und erfüllendes Leben zu gestalten!
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